Wettbetrug – Alltag oder nur eine Legende?

Die Sportwetten erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit – nicht zuletzt in Deutschland. War die Bundesrepublik jahrelang in Sachen Buchmacherhandwerk eher ein „Dritte Welt Staat“, hat sich doch in den zurückliegenden Monaten einiges getan. Die Sportwetten sind im Kommen. Um in der Bildersprache zu bleiben – Deutschland kann mittlerweile wenigstens als „Schwellenland“ bezeichnet werden. Sicherlich sind die Tipps hierzulande noch nicht so populär wie beispielsweise in Großbritannien, doch die steigenden Kundenzahlen der Wettanbieter sind ein klarer Beleg für den Sportwetten-Aufstieg. Buchmacher wie Bet365 oder bwin haben beispielsweise mittlerweile jeweils weit über 10 Millionen Kunden.

Wer die Sportwetten neutral betrachtet, kommt aber an einem Thema nicht vorbei – den Wettbetrug. Vielfach wird das Wort jedoch ein wenig missbraucht. Die Redaktion von Wettbetrug.info ist auf Spurensuche gegangen. Wir wollen Euch die verschiedenen Formen von Sportwetten-Betrug vorstellen. Gleichzeitig zeigen wir Euch bei welchen Wettanbietern ihr vor Betrug und Abzocke sicher seid. Des Weiteren haben wir Euch natürlich einige der bekanntesten Wettbetrugsfälle zusammengestellt.

Die besten Anbieter für Sportwetten im großen Betrugstest

Welche Formen von Wettbetrug gibt es?

Vielfach wird von Wettbetrug gesprochen, doch es werden komplett unterschiedliche Dinge gemeint. Grundlegend kann man den Betrug bei den Sportwetten in drei Kategorien einteilen, bezogen auf die Sportler, den Wettanbieter sowie natürlich auf die Kunden. Folgend wollen wir Euch die Dinge etwas näher bringen.

Der Betrug durch Sportler und Mannschaften

Die Top-Sportler verdienen teilweise mehrere Millionen Euro pro Jahr. Es besteht faktisch kein Grund, um mit Wettbetrug das eigene Konto aufzubessern. Dies ist jedoch nur ein Teil der Wahrheit. Es gibt zahlreiche Sportarten, in welchen die Bezahlung eher unterirdisch ist. Des Weiteren sind die Verdienstmöglichkeiten der Athleten in der zweiten und der dritten Reihe nicht vergleichbar mit den Stars der Szene.

Nach unseren Sportwetten Erfahrungen ist der Wettbetrug vornehmlich in den Einzeldisziplinen möglich. Geht’s um eine ganze Mannschaft, wird es extrem schwierig die Mitspieler quasi zur Mittäterschaft zu überreden. Ein besonderes Beispiel ist ohne Frage Tennis. Ein Roger Federer, ein Novak Djokovic, eine Serena Williams oder eine Angelique Kerber müssen sich sicherlich keine finanziellen Sorgen machen. Berechnungen der ATP- und der WTA Verbände haben jedoch gezeigt, dass maximal die Top100 der Tennisspieler sehr gut von ihrem Sport leben können. Alle anderen Spieler der Tour müssen sinnbildlich jeden Cent zweimal umdrehen. Die Kosten für Reise, Übernachtung und die Trainer übersteigen teilweise die Einnahmen.

Es ist daher nicht verwunderlich, dass einige Sportler hier und da über eine freiwillige Niederlage nachdenken. Beweisbar ist dies faktisch nicht. Ein Tennisspieler kann durchaus einmal einen „gebrauchten Tag“ erwischen. Eine weitere Rolle beim „weißen Sport“ spielt die unterschiedliche Dotierung der Turniere. Wer beispielsweise an einem Donnerstag oder Freitag noch in einer ITF Veranstaltung auf dem Platz steht, hat eventuell die Qualifikation für ein höherklassiges Turnier am Wochenende im Auge. Allein die Antrittsprämie kann hier höher sein als das Siegergeld des unterklassigen Turniers. Ein umfangreiches Tennisangebot offeriert euch mybet.

Für echte Schlagzeilen in der Vergangenheit hat aber vornehmlich der Wettbetrug beim Fußball gesorgt. Gekaufte Spiele, um Meisterschaften zu erringen oder dem Abstieg zu entgehen, sind auch heute keine Seltenheit. Die Gefahr derartiger Beeinflussungen steigt fast proportional zur Ligentiefe. Die unterklassigen Clubs sind ohne Frage deutlich anfälliger. Aus diesem Grund bietet beispielsweise Tipico keine Spiele der deutschen Oberliga an.

Der Wettbetrug vom Kunden

Wettbetrug beim Buchmacher kann es natürlich auch vom Kunden geben. Im Regelfall bezieht sich dieser jedoch nicht auf den Sportevent selbst, sondern auf das liebe Geld. Bekannt ist, dass es einige User am Rande der Gesellschaft gibt, welche beispielsweise versuchen ihre Einzahlungen beim Wettanbieter mit gestohlenen Kreditkarten zu vollziehen. Die etwas „höher angesiedelten“ Verbrecher versuchen die Sportwetten zum Geldwaschen zu nutzen.

Nach unseren Erfahrungen sind die Wettanbieter im Internet im Sicherheitsbereich jedoch sehr, sehr gut aufgestellt. Wer mit einer Kreditkarte eine Einzahlung vollzieht, muss vor der ersten Gewinnauszahlung eine Kopie dieser einreichen. Ohnehin sind die Abhebungen nur mit eigenen Zahlungsmodulen möglich. Auszahlungen zugunsten von dritten Personen sind untersagt. Da vor jeder Erstauszahlung bei einem seriösen Buchmacher ein Identitätscheck steht, ist Wettbetrug fast ausgeschlossen.

Des Weiteren ist es nicht möglich, Geld einzuzahlen und sofort wieder abzuheben. Ohne einen einmaligen Überschlag des Betrages haben die Wettanbieter das Recht die Zahlung zu verweigern. Mit dieser Geschäftsbedingung wird sich effektiv gegen Geldwäscheaktivitäten geschützt.

Der Betrug vom Buchmacher

In jeder Branche gibt’s sogenannte „schwarze Schafe“. Sicherlich bleiben auch die Sportwettenanbieter hiervon nicht verschont. Die Buchmacher haben mehrere Möglichkeiten ihren Kunden ungebührlich in die Brieftasche zu greifen.

Geschäftsmodell ist auf Betrug ausgerichtet

Die härteste Form von Wettbetrug ist sicherlich, wenn das Unternehmen hinter der Wettplattform komplett auf Abzocke ausgerichtet ist. Der Firma geht es hierbei lediglich um das Geldeinsammeln, welches über das Wettangebot erreicht wird. Fordert der Kunde dann seine Gewinne an, wird’s schwierig. Die unseriösen Buchmacher versuchen dann mit allerlei Hinhaltetaktiken die Kunden ruhig zu stellen. Eine sehr beliebte Variante ist dabei, den Spieß einfach umzudrehen. Den Usern wird Wettbetrug oder Manipulation vorgeworfen – ohne ersichtlichen Grund. Ein möglicher Rechtsstreit kann sich dann über Monate oder Jahre hinziehen.

Abkassieren über die Wettquoten

Deutlich undurchsichtiger ist der Wettbetrug über die Quotierungen. Gerade die Anfänger sind nicht in der Lage, die genauen Quotenschlüssel nachzurechnen. Die windigen Onlinewettanbieter drücken die Offerten nach unten, ohne dass dies der Kunde auf den ersten Blick erkennt. Die besten Sportwettenanbieter wie Betway oder Ladbrokes arbeiten nach unseren Erfahrungen mit mathematischen Auszahlungsansätzen von 92 bis 96 Prozent, sprich der eigene Gewinn pegelt sich zwischen vier und acht Prozent ein.

Bonus als Eigenfeldfalle

Ein weiterer Betrugsansatz ist der Wettbonus. Die Kunden werden mit summarisch und prozentual hohen Angeboten zur Einzahlung gedrängt. Die Prämie ist dann aber im Anschluss an derart hohe Umsatzbedingungen geknüpft, dass ein Freispielen fast nicht möglich ist. Der User hat zwar seinen Bonus erhalten, wird aber beim Wetten letztlich an den Rollover Vorgaben scheitern. Der Verlust ist quasi vorprogrammiert. Der Wettanbieter kann die Einzahlung der Kunden als Reingewinn verbuchen. Wir empfehlen Euch, schaut Euch die Bonusbedingungen immer sehr genau an, bevor ihr ein Willkommensangebot einlöst. Sehr gute Bonusangebote findet ihr regelmäßig bei HAPPYBET.

Die besonders krasse Form – die Wettmafia

Für öffentliche Schlagzeilen sorgt vornehmlich die Wettmafia, welche massiv versucht Spiele zu beeinflussen. Es werden Funktionäre, Spieler und Schiedsrichter gekauft. Vornehmlich agieren die Betrüger von Asien aus. In Europa wird über Mittelsmänner gearbeitet. Wilson Raj Perumal aus Singapur behaupt sogar den Nationalmannschaften aus Nigeria und Honduras 2010 die WM-Qualifikation mit seinen Betrügereien ermöglicht zu haben.  Seinem ehemaligen Netzwerk haben laut Europol 425 Personen aus 15 Ländern angehört, darunter Funktionäre, Spieler und Referees. Insgesamt hat die Gruppe um Wilson Raj Perumal acht Millionen Euro an Wetteinsätzen platziert, ca. zwei Millionen Euro wurde als Bestechungsgelder gezahlt.

In Deutschland hat der Kroate Ante Sapina sich den zweifelhaften Ruf als „Zockerkönig“ erarbeitet. Der ehemalige Fußballer vom Berliner AK 07 und vom SC Croatia Berlin hatte seine Hände in den Wettskandalen 2005 und 2009. Sapina ist mittlerweile mehrfach wegen Wettbetrug und Spielmanipulationen verurteilt worden.

Test – wir schließen Betrug definitiv aus

Ihr wollt Euch bei einem Buchmacher anmelden, bei welchem Wettbetrug definitiv ausgeschlossen ist? Ihr könnt an dieser Stelle auf unsere Redaktion vertrauen. Alle Wettanbieter, welche ihr auf unserer Webseite findet, sind seriös und sicher. Wir haben die Buchmacher auf Herz und Nieren gecheckt. Für einen schnellen Überblick haben wir für euch die besten Wettanbieter im Vergleich.

Sportwetten Anbieter Test Bonus Zum Wettanbieter
HAPPYBET 150% bis 100€ sicher wetten
bet365 100% bis 100€ sicher wetten
sportwetten.de 100% bis 100€ sicher wetten
Betway 100% bis 100€ sicher wetten
888sport 100% bis 100€ sicher wetten

Wir haben uns in den Testberichten aber nicht nur auf die Seriosität beschränkt. Wir haben Euch alle positiven und negativen Eigenschaften der Anbieter herausgefiltert. Die Buchmacher-Tests enthalten beispielsweise Informationen zum Wettangebot, zum Bonus, zum Kundensupport sowie zu den Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten. Nutzt unsere Erfahrungen, um für Euch den passenden individuellen Sportwettenanbieter zu finden. Interessiert ihr euch beispielsweise für Pferderennen, dann schaut euch unsere RaceBets Erfahrungen an.

Eigener Check – so testet ihr die Seriosität

Wer einen „neuen“ Wettanbieter im Internet gefunden hat, kann den eigenen Seriositätscheck natürlich auch selbst mühelos vollziehen. Euer erster Blick sollte auf das Impressum gerichtet sein. Welches Unternehmen steht hinter der Wettplattform? Meist lassen sich über Google entsprechende Informationen zum Buchmacher oder zur Firma im Hintergrund finden.

Ein weiteres entscheidendes Qualitätskennzeichen sind die Genehmigungen. Jeder Onlinewettanbieter benötigt eine offizielle Zulassung. Als besonders sichere Lizenzgeber haben sich folgende Staaten und Behörden herauskristallisiert:

Kann ein Onlinebuchmacher eine Lizenz der genannten Aufsichtsbehörden vorweisen, kann von absoluter Seriosität ausgegangen werden. Alle Regulierungsstellen handhaben nicht nur die Lizenzvergabe sehr streng, sondern führen zusätzlich rigorose Nachkontrollen durch. Eine Lizenz der Malta Gaming Authority besitzen mit Interwetten und Xtip auch zwei der in Deutschland beliebtesten Wettanbieter.

Fazit zum Wettbetrug: Ihr seid definitiv geschützt

Unser Fazit zum Wettbetrug lässt sich recht einfach zusammenfassen. Es kann nie ausgeschlossenen werden, dass beispielsweise die Sportler in irgendeiner Form „falsch spielen“. Auch wird es immer wieder Unternehmen im World Wide Web geben, welche eher betrügerische Absichten verfolgen.

Gleichzeitig sprechen diese Dinge jedoch nicht gegen eine Anmeldung bei einem seriösen Sportwettenanbieter. Es gibt im Internet mittlerweile deutlich über 100 seriöse Buchmacher, bei welchen ihr definitiv in „guten und seriösen“ Händen seid. Bei allen von unserer Redaktion ausgewählten Onlinewettanbietern können wir eine Registrierung mit gutem Gewissen empfehlen.